Glaubensweitergabe in der Familie

„Wenn dein Kind dich morgen fragt: Was bedeutet das? Dann sag ihm…“; so heißt es im biblischen Buch Exodus (13,14). „Was bedeutet das alles überhaupt?“ Diese Frage ist immer erlaubt und sehr erwünscht, wenn es um den Glauben geht.

Warum? Warum ist das so? Die Fragen von Kindern helfen auch uns Erwachsenen, dem Glauben auf die Spur zu kommen.
Diese Fragen eröffnen einen Raum in der Familie, in dem die Geschichte Gottes mit den Menschen, die Frohe Botschaft, weitererzählt werden kann und soll. – Aber wie?

Mehr lesen

„Diese meine Worte sollt ihr auf euer Herz und eure Seele schreiben. Ihr sollt sie eure Kinder lehren, indem ihr sie sprecht, wenn ihr zu Hause sitzt und wenn ihr auf der Straße geht, wenn ihr euch schlafen legt und wenn ihr aufsteht“ (Dtn 11,18a.19)

Dieser biblische Aufruf klingt extrem anstrengend und für unseren modernen Alltag ziemlich unrealistisch. Der entscheidende Hinweis aber gilt immer noch: Zunächst ist mein eigenes Herz gefragt, bevor ich weitergeben kann.

Zu einer authentischen religiösen Erziehung gehört daher die Auseinandersetzung mit der eigenen Biographie als Vater, als Mutter: Wo erlebe ich selbst den Glauben positiv, wo negativ? Wie wichtig ist er mir in Wirklichkeit? Was wünsche ich mir für meine Beziehung zu Gott? Was brauche ich dafür?

Wir möchten Sie ermutigen, als Eltern Ihre eigene Glaubensüberzeugung in der Familie zur Sprache zu bringen und dies mit allen Unsicherheiten, Zweifeln und Fragen. Kindern den Glauben zu vermitteln ist keine Expertenkunst der korrekten Antworten. Was zählt, ist der Wunsch, Gott erkennbar in das Familienleben einzubeziehen.

Fünf Themenabende sollen Sie darin unterstützen. Die Abende bieten mit je unterschiedlicher Akzentsetzung Hintergrundwissen, Praxistipps, Impulse und geben Gelegenheit zum Austausch.

Sie können die Termine einzeln oder insgesamt in Anspruch nehmen. Die Fünferreihe findet zweimal im Jahr statt. Wenn ein Abend terminlich nicht passt, steht dasselbe Thema daher ein weiteres Mal zur Verfügung.

Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Anmeldung.
Alle Termine und die Themen finden Sie hier zum Download und hier zum Lesen.

Segen für Kopf und Herz. Zur Ruhe kommen mit Gott

Liebe Gemeinde,

wir laden ein zu einem neuen Gottesdienst! An den Dienstagen, an denen kein Abendlob stattfindet, feiern wir in Maria Grün um 19:00 Uhr eine ruhige Andacht mit besinnlichen Texten und Musik, um aus dem Alltag herauszugehen und die Begegnung mit Gott zu suchen.

04.02. 19:00 Uhr
25.02. 19:00 Uhr

Eine halbe Stunde Ruhe. Eine halbe Stunde Auszeit. Eine halbe Stunde neue Kraft tanken.

Im Anschluss laden wir ein zu gemütlichem Austausch bei einem Heißgetränk und Keksen.

Da wir, Sarah Darmann und Johannes Feindler, beide derzeit in der pastoralen Ausbildung sind, freuen wir uns auch über Ihre Rückmeldungen zum Gottesdienst.

Bis dahin herzliche Grüße!

Präventionsschulung für Ehrenamtliche in der Pfarrei St. Maria am 22.02.25 – Einladung

Einladung zur Präventionsschulung in der Pfarrei St. Maria

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich möchte Sie, die Sie ehrenamtlich in der Pfarrei St. Maria in der Kinder- und Jugendarbeit und anderen ehrenamtlichen Diensten, insbesondere die Leiterinnen und Leiter oder Sprecherinnen und Sprecher tätig sind, auf eine besondere Veranstaltung hinweisen.

Das institutionelle Schutzkonzept „Prävention“ in unserer Pfarrei fordert, dass alle o.g. Tätigen eine Präventionsschulung durchlaufen müssen und diese alle 5 Jahre wiederholt werden muss. Ebenso sind ein erweitertes Führungszeugnis, eine ergänzende Selbstauskunft, Selbstverpflichtungserklärung oder ehrenamtliche Erklärung einsehbar gemacht bzw. schriftlich hinterlegt werden. (siehe: Prävention sexualisierter Gewalt | Pastoraler Raum im Hamburger Westen )

Als zuständige Ansprechperson für Prävention in unserer Pfarrei
lade ich Sie hiermit herzlich zur
Präventionsschulung in St. Maria ein!!
Termin: 22.02.2025
Uhrzeit: 09.30 Uhr bis 17.00 Uhr (incl. Mittagspause)
Ort: Gemeindehaus St. Paulus-Augustinus, Ebertallee 9
Referentin: Petra Eilers, Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen, Lübeck
Für Getränke und einen Imbiss wird gesorgt.

Für die weitere Planung wäre ich Ihnen für eine verbindliche Anmeldung bis zum 01.02.2025 dankbar.
Anmeldung bitte an bernhard.kassens@kathhw.de

Mit freundlichen Grüßen
Bernhard Kassens

TIPP aus der ARTE-Mediathek “Alles über Maria”

Auf der Homepage von ARTE heißt es:
“Keine Frau wurde in den vergangenen 2.000 Jahren so oft dargestellt wie Maria, die Mutter Jesu. Was sagen die vielen Bildnisse, die Künstler*innen im Laufe der Jahrhunderte von dem jüdischen Mädchen geschaffen haben und die sie zur berühmtesten Frau der Menschheitsgeschichte gemacht haben, über ihre jeweilige Zeit aus? Und was sagt Maria den Menschen heutzutage? Die zweiteilige Dokumentation erzählt die Geschichte Marias. Sie lässt die verschiedenen Rollen Revue passieren, die das jüdische Mädchen im Laufe von zwei Jahrtausenden verkörperte. Fachleute verschiedener Disziplinen erläutern das reichhaltige Bildmaterial, und ein kenntnisreicher Kommentar führt durch die Mariengeschichte von den Anfängen des Christentums bis heute.   Die Geschichte des Marienbildes reicht von den frühesten Darstellungen der Mutter Jesu in Wandfresken, Mosaiken und Flachreliefs über Ikonenmalerei, Schwarze Madonnen und volkstümliche Marien-Abbildungen bis hin zu den großen Madonnen-Gemälden der italienischen Renaissance und zeitgenössischen Interpretationen des Motivs. Berühmte und weniger berühmte Werke bilden den roten Faden der Dokumentation, die die vielen Facetten der Mariengeschichte aus religiöser, politischer, anthropologischer, moralischer, aber auch ästhetischer Perspektive beleuchtet.
Nicht zuletzt untersucht der Beitrag, was die zahlreichen Marien-Darstellungen über ihre jeweilige Entstehungszeit aussagen und welche Bedeutung Maria für unsere heutige Gesellschaft hat.
Eine Dokumentation von Isabelle Brocard

OTTENSER ORGELFRÜHLING 2025: WORT UND MUSIK: Abend und Nacht am Sonntag – 23.02.25

Am Sonntag, den 23. Februar 2025 um 17 Uhr laden wir zu unserem 1. Konzert des „OTTENSER ORGELFRÜHLING 2025“ in der Kirche St. Marien in Altona, Bei der Reitbahn 4 herzlich ein.

Titel: „WORT UND MUSIK: Abend und Nacht“
mit Werken von G.F. Händel, J.S. Bach und Herbert Grönemeyer

Programm/Künstler
In der Mitte des Konzerts steht die Musik von Georg Friedrich Händel. In ihr kommen der Abend und Nacht als Ort und Zeit innerer Ruhe, aber auch der Freude und der Zuversicht und der Hoffnung zum Ausdruck. Diese tiefen menschlichen Erfahrungen waren für die Komponisten des 17. und 18. Jahrhunderts, besonders aber für Händel und später bei Felix Mendelssohn Bartholdy zum Paradigma geworden. Musik ist immer ein Abbild existentieller Erfahrungen. Die von Arend de Vries ausgewählten Texte unterstreichen noch einmal, was Menschen verbindet: Die Tiefe von Emotionen, die Sehnsucht nach Verstehen.
Insofern ergänzen sich Text und Musik und führen zum Verstehen des eigenen Ichs.

Texte u.a. von Dietrich Bonhoefer liest der Theologe Prior Arend de Vries, an der Orgel spielt Prof. Hans Bäßler, begleitet von Johanna Klann, Querflöte

Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten

Weitere Termine des Ottenser Orgelfrühling 2025
23. März 2025: 4 Hände – 4 Füße mit Prof. Dr. G. Weinberger und Beatrice-Maria Weinberger (München)

27. April 2025: Affekte | Kontraste | Leidenschaften mit Nicolas Berndt (Naumburg)

 

Menü