Schöpferische Pastoral

Gesegnet sind die Künstler, denn sie haben Anteil an der Fantasie des Schöpfergottes. (Pfarrer Burkhard Göcke, aus einer Predigt in Bergedorf 2014)

Nicht jeder Mensch wählt beruflich oder privat einen künstlerischen Werdegang. Mancher hält sich selbst nicht einmal für künstlerisch begabt. Und doch hat unser Schöpfer, indem Er uns ins Leben rief, jedem von uns Seinen Schöpferatem eingegeben.

Seit jeher suchen Menschen im künstlerischen Ausdruck nach Gott, und immer unter Einsatz ihrer ganzen Fantasie; denn der Mensch lebt, um seinen Schöpfer zu loben. Dem Lobpreis sind keine Grenzen gesetzt, und Arten und Weisen gibt es so viele, wie es Menschen gibt.

Die schöpferische Pastoral bietet geschützte Räume an, in denen mit verschiedenen Ausdrucksformen experimentiert werden darf. Künstlerische Erfahrung oder gar Talent sind absolut nicht notwendig. Neugier ist hilfreich. Und Humor immer willkommen!

Gott ist unendlich einfach. (Katechismus der Katholischen Kirche, §43)


Wer ist verantwortlich:

Ursula Ros studierte Alte Musik und Barockvioline in Basel, Trossingen und Bremen, sie lehrte und konzertierte viele Jahre lang in den europäischen Kreisen der Alten Musik. Nach Fernstudium der Katholischen Theologie, zwei Jahrespraktika und mehrjähriger Berufseinführung im Erzbistum Hamburg zur Gemeindereferentin qualifiziert, erhielt sie die Missio Canonica und wurde 2022 durch Erzbischof Stefan Heße in den Pastoralen Dienst im Erzbistum Hamburg entsandt. Ursula Ros ist ausgebildete Gestaltpädagogin (IGB Bayern) sowie Schreibpädagogin (Institut für Kreatives Schreiben Freiburg).

Katholisch im Hamburger Westen

Menü