Auge und Herz

 

Dem Menschen ist es natürlich, durch das Sinnliche zur Erkenntnis des Geistigen zu gelangen. Thomas von Aquin (1225-1274)

Erkennen (Auge) und Lieben (Herz) sind nicht voneinander zu trennen, es sind beides Tätigkeiten unseres menschlichen Vermögens. Und so laden wir Sie hier zur Betrachtung von Bild und Text ein: Ausgehend von den Schönheiten in unseren Kirchen und den sakralen Kunstwerken in den Museen bekommen Sie passend zum Kirchenjahr Impulse zur Kontemplation.

Die Texte liegen auch ausgedruckt in den Kirchen aus.

frühere Ausgaben von Auge und Herz finden Sie unter: Auge und Herz weiterlesen

Themenabend 2- Die Bibel

26. März , 19:30

Die Bibel…

… das sind Kindheitserinnerungen an bestimmte Erzählungen aus dem Alten und Neuen Testament: spannend, berührend, lehrreich – früher selbstverständlich. Als Erwachsene kommen für uns andere Eindrücke dazu: gewalttätig, frauenfeindlich, aus der Zeit gefallen – heute einfach fremd.

Die Bibel bleibt die schriftliche Grundlage unseres christlichen Glaubens. Wie können wir als Erwachsene, als Eltern einen neuen Zugang finden zu diesem alten Buch? Gibt es einen Leitfaden oder Kompass durch die vielen Texte? Was kann helfen im Umgang mit den biblischen Geschichten sicherer zu werden – auch im Austausch mit Kindern?

Samira Allègue, Pastoralreferentin

Anmeldung bis 24. März direkt unter samira.allegue@kathhw.de

Die thematischen Elternabende 1-5 richten sich an Eltern, die ein Kind auf die Kommunion vorbereiten, aber auch an alle weiteren interessierten Erwachsenen. Herzlich willkommen!

Maria Grün

Schenefelder Landstraße 3
Hamburg, Hamburg 22587 Deutschland

Glaubensweitergabe in der Familie

„Wenn dein Kind dich morgen fragt: Was bedeutet das? Dann sag ihm…“; so heißt es im biblischen Buch Exodus (13,14). „Was bedeutet das alles überhaupt?“ Diese Frage ist immer erlaubt und sehr erwünscht, wenn es um den Glauben geht.

Warum? Warum ist das so? Die Fragen von Kindern helfen auch uns Erwachsenen, dem Glauben auf die Spur zu kommen.
Diese Fragen eröffnen einen Raum in der Familie, in dem die Geschichte Gottes mit den Menschen, die Frohe Botschaft, weitererzählt werden kann und soll. – Aber wie?

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„Diese meine Worte sollt ihr auf euer Herz und eure Seele schreiben. Ihr sollt sie eure Kinder lehren, indem ihr sie sprecht, wenn ihr zu Hause sitzt und wenn ihr auf der Straße geht, wenn ihr euch schlafen legt und wenn ihr aufsteht“ (Dtn 11,18a.19)

Dieser biblische Aufruf klingt extrem anstrengend und für unseren modernen Alltag ziemlich unrealistisch. Der entscheidende Hinweis aber gilt immer noch: Zunächst ist mein eigenes Herz gefragt, bevor ich weitergeben kann.

Zu einer authentischen religiösen Erziehung gehört daher die Auseinandersetzung mit der eigenen Biographie als Vater, als Mutter: Wo erlebe ich selbst den Glauben positiv, wo negativ? Wie wichtig ist er mir in Wirklichkeit? Was wünsche ich mir für meine Beziehung zu Gott? Was brauche ich dafür?

Wir möchten Sie ermutigen, als Eltern Ihre eigene Glaubensüberzeugung in der Familie zur Sprache zu bringen und dies mit allen Unsicherheiten, Zweifeln und Fragen. Kindern den Glauben zu vermitteln ist keine Expertenkunst der korrekten Antworten. Was zählt, ist der Wunsch, Gott erkennbar in das Familienleben einzubeziehen.

Fünf Themenabende sollen Sie darin unterstützen. Die Abende bieten mit je unterschiedlicher Akzentsetzung Hintergrundwissen, Praxistipps, Impulse und geben Gelegenheit zum Austausch.

Sie können die Termine einzeln oder insgesamt in Anspruch nehmen. Die Fünferreihe findet zweimal im Jahr statt. Wenn ein Abend terminlich nicht passt, steht dasselbe Thema daher ein weiteres Mal zur Verfügung.

Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Anmeldung.
Alle Termine und die Themen finden Sie hier zum Download und hier zum Lesen.

OTTENSER ORGELFRÜHLING 2025: 4 Hände – 4 Füße – 23.03.2025

23. März , 17:00 19:00

Liebe Pfarreimitglieder, liebe Musik-Freunde, am Sonntag, den 23. März 2025 um 17 Uhr findet das zweite Konzert im Rahmen des „OTTENSER ORGELFRÜHLING 2025“ in der Kirche St. Marien in Altona, Bei der Reitbahn 4 statt und wir laden dazu herzlich ein. Titel: „4 Hände – 4 Füße“ mit dem Organisten-Ehepaar Prof. Dr. G Weinberger und Beatrice-Maria Weinberger

Programm/Künstler
Beatrice-Maria und Gerhard Weinberger sind zwei unglaublich erfolgreiche Organisten aus München, die sowohl solistisch als auch im Duo weit über 100 CDs produziert haben und mit renommierten Preisen ausgezeichnet wurden. Ihr großer internationaler Erfolg basiert auf einer besonders intensiven Art gemeinsamen Musizierens, wobei sie in Ihren Programmen als Schwerpunkte Johann Sebastian Bach und die romantische Orgeltradition herausstellen. Im Konzert am 23. März um 17 Uhr wird als Hamburger Erstaufführung eine Komposition des Münchner Komponisten Max Beckschäfer, einem Schüler Gerhard Weinbergers, präsentiert werden, die dem Organisten-Ehepaar gewidmet ist.

Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten

Weiterer Termin des Ottenser Orgelfrühling 2025 27. April 2025: mit Nicolas Berndt

St. Marien Altona

Bei der Reitbahn 4
Hamburg, 22763

Musik + Plus Nr 45: Preisträgerkonzert: Wettbewerb „Künste im Dialog“ Staatliche Jugendmusikschule Hamburg – 04.04.2025

Am 4. April um 20.00 Uhr treten im Rahmen der Reihe Musik+Plus junge Schülerinnen und Schüler der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg mit einem ganz besonderen Preisträgerkonzert in der Kirche St. Marien Ottensen auf. Die jungen Musikerinnen und Musiker haben Anfang März an „KÜNSTE IM DIALOG – Ein Wettbewerb der Vielfalt und Kreativität teilgenommen“. Aufgabe des Wettbewerbs ist es, Musik– alleine oder mit anderen – zusammen mit einer weiteren künstlerischen Ausdrucksform zu präsentieren, von Sprache über Bilder bis hin zur Bewegung! Im Vordergrund steht der Dialog zwischen den Kunstformen.

Die Zuhörer:innen erwartet ein vielfältiges, synästhetisches Konzert.

Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten

Musik plus ist eine Veranstaltungsreihe in der katholischen Kirche St. Marien Altona. Künstler präsentieren im Dialog außergewöhnliche und hochkarätige Kammermusik von Renaissance bis Jazz. Die Konzerte sind immer wieder anders – überraschend, und teilweise wird die Musik mit anderen Kunstformen kombiniert. Die intime Atmosphäre des Kirchenraums lädt ein zur Begegnung mit den Künstlern – im Konzert und im gemeinsamen Ausklang.

 

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