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Exerzitien sind zu Deutsch Übungen. Das lateinische Wort bezeichnet einen geistlichen Weg des Übens mit dem Ziel, Gott näherzukommen. Üben ist Wiederholen, und Wiederholen ist Vertiefen- und vertiefen möchte der oder die Übende ihre Beziehung zu Gott. Zu einer Beziehung aber gehören immer zwei; wer Gott sucht, kommt an sich selber nicht vorbei.
Jesus Christus zieht sich in den 40 Tagen vor Palmsonntag in die Wüste zurück, um in der Einsamkeit zu beten. Es handelt sich um die vielleicht schwerste Zeit in seinem Leben, an deren Ende die Erfüllung seiner Bestimmung steht- er „nimmt sein Kreuz auf sich“ und erlöst dadurch die Menschheit zum Leben.
Auch wir sprechen von Wüstenzeiten, wenn wir sagen wollen, dass wir durch eine schwere Zeit gehen, die Seele wie ausgetrocknet scheint und die Richtung unserer Schritte nicht erkennbar ist. Manchmal hilft bekanntlich nur beten- oder schreiben, denn auch Schreiben kann Gebet sein.
Methoden des kreativen Schreibens und der Religionsvermittlung kombinieren sich zu einem feinen und leichten Kurs, der Sie einlädt, verborgene Bodenschätze in Ihrer ganz persönlichen Wüste zu entdecken. Die Übungen sind immer spielerisch und für jeden machbar, der Lust hat zu schreiben. Vorkenntnisse sind nicht notwendig.
Herzliche Einladung! Ursula Ros, Gemeindereferentin und Schreibpädagogin
Aus organisatorischen Gründen bitte ich um Anmeldung bis 1. März unter ursula.ros@kathhw.de
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